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Mount Everest (8.848m), Nepal 2013, Höchster Berg unserer Erde.
Im Vordergrund Nuptse-Wand (7.861m).

Thamserku (6.623m), Nepal 2013.

Ama Dablam (6.814m), Nepal 2013.

Gokyo-Alm und Gokyosee mit Cho Oyu (8.188m), Nepal 2013.


Die Wintersonne lugt nur für kurze Zeit über den Horizont.

Burning Snow
Sortieren und Anschirren der Schlittenhunde.

Unterwegs

Auf dem zugefrorenen See.

Sonnenaufgang vor unserer Hütte.

Im Zauberwald.

Goldene Baumwipfel.

Noch mehr Gold.

Ein Wintermärchen.

Es schneit!


Kailash (6.714m), heiligster Berg der Erde. Eine Umrundung (Kora) soll von
allen Sünden eines Lebens befreien. Tibet, 2010

Potala-Palast. Einstiger Regierungssitz des Dalai Lama. Lhasa (Tibet), 2010

Spielendes Mädchen, Simikot (Nepal), 2010

Boudhanath, Kathmandu (Nepal), 2010

Zwei junge Novizen, Nepal, 2010

Mondsee (böser See für schlechte Gedanken). Ganz in seiner Nähe befindet sich der Manosarovar, der heiligste See der Erde. Tibet, 2010


Edgerton Highway, Alaska, 2009

Harding Icefield, Alaska, 2009

Alaska Range, Alaska, 2009

Mount McKinley (6.194 m), Alaska, 2009

Kenai Lake, Alaska, 2009

Kennicott-Kupfermine, Alaska, 2009

Kennicott-Gletscher, Alaska, 2009

Bär im Brooks River, Alaska, 2009

Bär an den Brooks Falls, Alaska, 2009

Drei junge Bären am Brooks River, Alaska, 2009

Zwei junge Bären am Brooks River, Alaska, 2009


Atlantikküste bei Cadiz, Spanien (Januar 2009)


Alpenüberquerung - zu Fuß von Oberstdorf nach Meran (August 2008)

Bild: Blick auf die Braunschweiger Hütte (Mitte unten).

Mit der Bahn in Oberstdorf angekommen, wo wir unseren Bergführer Oliver und drei weitere Teilnehmer unserer Reisegruppe treffen, fahren wir mit dem Bus in die Spielmannsau (1.002 m). Von dort steigen wir in 3 Stunden zur Kemptener Hütte (1.846 m) auf, in der wir, nach einem ausgiebigen Sonnenbad auf der Terrasse und anschießendem Abendessen, unser erstes Nachtquartier beziehen.
Am zweiten Tag steigen wir zum Mädelejoch (1.974 m) auf. Mit einem tollen Blick auf die Lechtaler Alpen steigen wir über die Roßgumpenalm ab bis wir über das Höhenbachtal nach Holzgau im Lechtal (1.070 m) gelangen. Nach einer Mittagsrast fahren wir in das wildromantische Madautal (1.400 m). Von hier aus haben wir noch einen dreistündigen Aufstieg zur Memminger Hütte vor uns. Etwa eine Stunde bevor wir die Hütte erreichen, bricht ein heftiges Gewitter mit kräftigem Hagelschauer über uns herein. Nach einer Gehzeit von insgesamt 6 Stunden, 950 Aufstiegsmetern und 850 Abstiegsmetern erreichen wir an diesem Tag völlig durchnässt unsere Hütte (2.242 m). Bereits eine Stunde nach unserer Ankunft sitzen wir mit trockenen Kleidern aus unseren wasserdichten Rucksäcken in der warmen und gemütlichen Gaststube und lassen uns ein gutes Essen schmecken, während unsere nassen Kleider zwischenzeitlich auf der Leine trocknen.
Früh am anderen Morgen brechen wir zu unserer dritten Tagesetappe auf und erreichen schon bald die Seescharte (2.664 m). Durch das Lochbachtal und das Zammer Loch erreichen wir gegen Mittag Zams im Inntal (800 m). Mit der Venetbahn lassen wir uns zur Abwechslung mal bequem auf den Krahberg (2.208 m) bringen. Nach einer Mittagspause erreichen wir über einen Höhenweg nach etwa drei weiteren Stunden die gemütliche Galflunalm. Nach einem ausgiebigen Duschbad !!! sitzen wir in der gemütlichen Alm-Küche und schauen der Wirtin bei der Zubereitung unserer Kässpätzle auf dem Holzfeuer zu - wir schöpfen nicht nur einmal. Heute waren wir elfeinhalb Stunden unterwegs. Die reine Gehzeit betrug mehr als neun Stunden und wir haben 450 Aufstiegsmeter und 2.100 !!! Abstiegsmeter zu Fuß hinter uns gebracht. Auf die optionalen Rucksacktransporte mittels der Materialseilbahnen haben wir auf unserer gesamten Tour konsequent verzichtet. Spätestens heute ist jedem von uns klar geworden, dass es sich bei einer Alpenüberquerung nicht um eine reine Genusswanderung, sondern um eine sportliche Herausforderung handelt.
Der vierte Tag beginnt mit einem Abstieg nach Wenns im Pitztal (976 m). Mit dem Postbus fahren wir durch das Pitztal nach Mittelberg (1.734 m) und erreichen nach einer halben Stunde Gehzeit die Gletscherstube, in die wir zur Mittagspause einkehren. Der weitere Weg führt uns vorbei an der beeindruckenden Gletscherzunge des Mittelbergferners bis hinauf zur Braunschweiger Hütte (2.760 m). Die reine Gehzeit betrug an diesem Tag 5 Stunden mit 1.000 Aufstiegs- und 900 Abstiegsmetern.
Auf der fünften Tagesetappe steigen wir dann über das Piztaler Jöchl (2.998 m) hinab zum Rettenbachferner. Von hier aus haben wir eine grandiose Aussicht auf die Öztaler und Stubaier Alpen. Am Tiefenbachferner vorbei wandern wir über einen traumhaften Panoramaweg weiter nach Vent im Ötztal. Nach einer kurzen Pause steigen wir zur Martin-Busch-Hütte auf. Auch heute wird uns wieder bewusst, welch große Entfernungen wir zurückzulegen haben. Wir waren wieder, mit einer reinen Gehzeit von mehr als 9 Stunden, elfeinhalb Stunden unterwegs, hatten 900 Aufstiegsmeter und 1.100 Abstiegsmeter zu bewältigen. Die Wegstrecke betrug dazu mehr als 25 km.

Am nächsten Morgen kündigt schon ein Blick auf das Barometer mit einem dramatischen Druckabfall einen unmittelbar bevorstehenden Wettersturz an. Gut vorbereitet und mit Regenkleidung geschützt, brechen wir dennoch in Richtung Similaun auf. Das Ziel ist die Similaunhütte. Wir sind kaum eine halbe Stunde unterwegs, kommt uns schon die erste Gruppe entgegen. Sie haben vor uns die Hütte verlassen, sind in ein heftiges Gewitter geraten und mussten völlig durchnässt umkehren. Für sie ist damit, wie auch für einige weitere Gruppen, die Alpenüberquerung vorzeitig zu Ende. Bei Blitz, Donner und Schneefall überqueren wir die Blankeisfläche des Similaungletschers und erreichen dann die Similaunhütte in 3.019 m Höhe. Nach einer gemütlichen Hüttenpause steigen wir nach Obervernagt ins Schnalstal ab. Auch heute, am letzten Tag unserer Alpenüberquerung, hatten wir wieder eine Gehzeit von 7 Stunden mit 1.100 Aufstiegs- und 1.200 Abstiegsmetern absolviert. Unsere gesamte und starke Gruppe ist nun am Ziel angekommen und hat somit die Alpenüberquerung mit fairen Mitteln geschafft !!! Der Bus bringt uns übers Vinschgau nach Meran, wo wir nach einer Hotelübernachtung noch einen schönen Tag verbringen.
















Kraterlagune Quicocha (3.100 m), Ecuador, 2007.













Eine Marktfrau auf dem Indianermarkt in Otavalo, Ecuador, 2007.












Zwei Frauen tief in einem Gespräch verbunden, Otavalo, Ecuador, 2007.












Eine Marktfrau, Otavalo, Ecuador, 2007.








Mutter mit Kind, Otavalo, Ecuador, 2007.
Die Otavalo-Indianerinnen tragen ihre Babies auf dem Rücken.


















Ein Bauer auf dem Viehmarkt in Otavalo, Ecuador, 2007.











Der Cotopaxi (5.897m). Einer der höchsten aktiven Vulkane der Erde und zweithöchster Berg Ecuadors, 2007.










Sonnenaufgang im Gipfelbereich des Cotopaxi in 5.700m Höhe.























Die Gipfelflanke des Cotopaxi. Etwa eine halbe Stunde vor dem Unfall, Ecuador, 2007.

Auszug aus der Digital Multivisionsshow Ecuador:

Nach ein paar Impressionen aus Südtirol möchte ich Euch mitnehmen auf eine Reise, die mit einem Andentrekking, Wanderungen im Amazonasregenwald und der Besteigung eines der höchsten aktiven Vulkane der Erde einen Höhepunkt  unserer Outdoor-Aktivitäten darstellt.
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Wir verlassen Europa in Richtung des südamerikanischen Kontinents.
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Unser Reiseziel ist Quito in Ecuador.
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Unsere Reise beginnt in Quito, der Hauptstadt Ecuadors. Mit mehr als 2 Millionen Einwohnern und einer Höhe von 2.850 m über dem Meer ist sie die zweithöchst gelegene Hauptstadt der Erde und sicherlich eine der schönsten Städte Südamerikas.
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In Quito, einer Stadt mit vielen Reizen, reichen sich gelebte Indianerkultur und prunkvolle Kirchen aus der Kolonialzeit, moderne Geschäftsviertel und versteckte Gassen die Hand.
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Wir verlassen nun Quito auf der Panamericana Richtung Norden.
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Nach dem Frühstück am anderen Morgen wandern wir zu dem kleinen Dorf Tumbabiro in 2.300 m Höhe. Unser fünftägiges Trekking in der herrlichen Abgeschiedenheit des Pinan-Gebirges beginnt. Am späten Nachmittag erreichen wir unser erstes Lager in ca. 3.000 m Höhe. Als wir ankommen, sind unsere Zelte bereits aufgebaut.
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Die nächste Etappe führt uns zum Paramo-Hochplateau bis nach Yanacocha. Der Paramo ist die Vegetationszone zwischen 3.500 und 4.500 m. Unterwegs werden wir von unserer Begleitmannschaft und den Tragtieren überholt. Sie übernehmen den gesamten Gepäcktransport und sorgen dafür, dass bei unserem Eintreffen im Lager alles schon vorbereitet ist.
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Wir nähern uns dem 3. Lager in 4.100 m Höhe. Wohl unser schönstes Lager.
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Schon verlassen wir unseren Lagerplatz wieder, um zuerst den 4.535 m hohen Yanaurcu, den höchsten Gipfel des Pinan-Gebirges, und anschließend den 4.450 m hohen Chimborazo zu besteigen. Innerhalb von 2 Stunden stehen wir auf 2 Viertausendern.
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Ein Highlight ist der Besuch des Indianermarktes in Otavalo.
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Am Abend vor dem Aufbruch in unser Abenteuer Cotopaxi leuchtet bei schönstem Wetter der Cayambe, ein 5.790 m hoher Vulkan, in der Abendsonne.
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Die Expedition Cotopaxi beginnt.
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Schon von Quito aus gesehen zeigt sich unser Ziel in seiner vollsten Schönheit.
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Der Cotopaxi. Mit 5.897 m einer der höchsten aktiven Vulkane der Erde.
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Um ein Uhr sind wir aufbruchbereit. Mit warmer Kleidung, Klettergurt, Seil, Steigeisen, Eispickel und Stirnlampe bewaffnet, gehen wir hinaus in die Dunkelheit. Es hat -13 Grad bei mäßigem Wind. Die Verhältnisse sind gut. Es wird ein langer und anstrengender Aufstieg sein.
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Wir sind gut in der Zeit. Nach einem grandiosen Sonnenaufgang sind wir bereits auf 5.700 m Höhe. Der Gipfel ist zum Greifen nahe und wir sind uns sicher, in etwa einer Stunde am Kraterrand des Cotopaxi zu stehen.
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Aber völlig unerwartet ereignet sich in der Gipfelflanke auf etwa 5.750 m ein schwerer Unfall. Unsere gesamte Seilschaft stürzt mit vier Mann ab. Wir rasen 200 m die Flanke hinunter, verlieren dabei 80 Höhenmeter. Wir überschlagen uns mehrfach. Wie durch ein Wunder kommt unser Sturz auf einem kleinen Absatz zum Stillstand. Werner nannte diesen kleinen Absatz später trefflich Rettungsbalkon. Wir haben zwei Schwerverletzte zu beklagen.
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Ein letzter Blick auf Quito.
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Ein letzter Blick auf die Anden.
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Kurze Zwischenlandung in Guayaquil. Dann verlassen wir Ecuador und fliegen in die Nacht hinein.
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Ein Bauer bei der Zuckerrohrverarbeitung, Ecuador, 2007.












Cayambe (5.790 m), Ecuador, 2007.






















Weißbrunnsee, Südtirol, 2006.





















Riemerbergl Alm, Südtirol, 2006.
























Lake Moraine, Kanada, 2005.







































Calgary, Kanada, 2005.


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